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Digitale Zusammenarbeit und strukturiertes Dokumentenmanagement sind für Unternehmen heute essenziell. Sie ermöglichen effiziente Abläufe und sichern Wettbewerbsvorteile.
Microsoft Sharepoint steht dabei im Fokus vieler Organisationen. Eine Entscheidung bietet sowohl Herausforderungen als auch große Chancen für Produktivität und Sicherheit.
Wer den Umstieg vorausschauend plant, profitiert von modernen Funktionen, automatisierten Workflows und einer nahtlosen Integration in die Microsoft 365-Welt. Für einen Umstieg sollte man sich auch Gedanken über eine SharePoint Migration machen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie eine Migration erfolgreich strukturieren, typische Stolpersteine vermeiden und nachhaltigen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen.
Warum SharePoint-Migration? Chancen und Herausforderungen
In der heutigen Geschäftswelt ist effiziente Zusammenarbeit entscheidend für den Unternehmenserfolg. Viele Organisationen stehen vor der Aufgabe, ihre bestehende IT-Landschaft zu modernisieren und stoßen dabei auf ein Sharepoint Migration als zentrales Thema. Die Entscheidung für diesen Schritt eröffnet neue Möglichkeiten, bringt aber auch spezifische Herausforderungen mit sich.

Vorteile moderner SharePoint-Lösungen
Eine erfolgreiche Sharepoint Migration bei einem Wechsel auf das Microsoft Produkt ermöglicht es Unternehmen auf eine zentrale Plattformen zur Zusammenarbeit zuzugreifen. Funktionen wie Social Intranet, strukturierte Dokumentenablage und automatisierte Workflows fördern die Effizienz. Die Integration aktueller Cloud-Standards sorgt für mehr Sicherheit und Compliance. Zudem profitieren Unternehmen von erhöhter Mobilität, da Daten jederzeit und von jedem Gerät aus erreichbar sind. Einen umfassenden Überblick, wie SharePoint im digitalen Arbeitsplatz eingesetzt werden kann, finden Sie unter Digital Workplace und SharePoint.
Zentrale Plattform für Teamarbeit und Wissensaustausch
Verbesserte Datensicherheit durch aktuelle Cloud-Technologien
Automatisierung von Routineaufgaben und Prozessen
Flexibler Zugriff auf Dokumente unabhängig vom Standort
Typische Migrationshürden
Die Sharepoint Migration ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Besonders komplex gestaltet sich die Übernahme von Datenstrukturen und Metadaten, aber auch Berechtigungen. Oft treten Kompatibilitätsprobleme zwischen alten und neuen Systemen auf. Risiken für Datenintegrität und der Verlust sensibler Informationen müssen sorgfältig gemanagt werden. Hinzu kommt ein erheblicher Zeit- und Ressourcenaufwand für Planung und Durchführung, sowie ein nicht zu unterschätzender Schulungsbedarf für Anwender und IT-Teams.
Komplexe Datenübernahme und Strukturmigration
Inkompatibilitäten zwischen Systemversionen
Sicherstellung der Datenintegrität während des Transfers
Hoher Planungs- und Ressourcenaufwand
Praxisbeispiel: Migration aus SharePoint Server 2013 in die Cloud
Viele mittelständische Unternehmen stehen vor einer Sharepoint Migration von Server 2013 in die Cloud. Häufig kommt dabei das SharePoint Migration Tool (SPMT) zum Einsatz, um Daten und Strukturen effizient zu übertragen. Herausforderungen ergeben sich vor allem bei individuellen Workflows und benutzerdefinierten Lösungen, die nicht ohne Anpassung übernommen werden können. Eine sorgfältige Vorab-Analyse und Testmigration sind hier unverzichtbar, um Datenverluste oder Funktionsprobleme zu vermeiden.
Ausgangspunkt häufig Server 2013
Einsatz von SPMT für strukturierte Migration
Fokus auf Workflows und individuelle Lösungen
Praxisbeispiel: Migration von einem bestehenden DMS wie d-velop d.3 oder DocuWare zu SharePoint
Die Migration von bestehenden DMS-Systemen wie d.velop d.3 oder DocuWare nach Microsoft SharePoint ist komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint. Unterschiedliche Metadatenstrukturen, Berechtigungskonzepte, Versionierungen und Archivierungsrichtlinien stellen oft große Hürden dar. Zudem müssen Compliance-Anforderungen (z. B. GoBD, DSGVO) gewahrt und Dateiformate konsistent übertragen werden.
Für eine reibungslose Migration bieten sich spezialisierte Tools wie filehub, ShareGate, AvePoint, Quest Migration Manager oder Metalogix an. Während klassische Migrationstools meist nur auf den reinen Datenumzug fokussiert sind, ermöglicht filehub zusätzlich eine intelligente Metadaten-Migration, regelbasierte Strukturabbildung und flexible Zwischenspeicherung in der Cloud – ideal für hybride Szenarien oder mehrstufige Migrationen.
Praxisbeispiel: Migration von DMS-Systemen nach SharePoint mit filehub
Eine Migration von Dokumentenmanagement-Systemen nach Microsoft SharePoint eröffnet neue Wege für Zusammenarbeit und Informationsmanagement. Doch die eigentliche Stärke liegt in der Flexibilität der Integrationen, die moderne Plattformen wie filehub ermöglichen.
filehub agiert als verbindende Middleware zwischen DMS, ECM und Cloud-Systemen. Dadurch lassen sich nicht nur Dokumente, sondern auch Metadaten, Workflows und Berechtigungen gezielt übertragen oder transformieren. Über bidirektionale Schnittstellen zu Systemen wie d.velop d.3, DocuWare, Amagno oder DATEV wird SharePoint zu einem echten zentralen Hub. So entsteht ein nahtloser Informationsfluss, ohne auf Compliance, Nachvollziehbarkeit oder Automatisierung zu verzichten.
Mit filehub wird eine SharePoint Migration nicht nur zum Umzug – sondern zur Chance, Prozesse zu modernisieren und Datenlandschaften intelligent zu vernetzen.
Relevante Statistiken
Laut Microsoft migrieren jährlich tausende Unternehmen weltweit ihre SharePoint-Umgebungen in die Cloud. Über 60 Prozent der Organisationen berichten nach einer erfolgreichen Migration von einer deutlichen Effizienzsteigerung. Diese Zahlen unterstreichen, dass die Investition in eine strukturierte Migration langfristig Wettbewerbsvorteile bietet und die digitale Transformation unterstützt.
Laut aktuellen Marktanalysen wechseln jedes Jahr mehrere tausend Unternehmen ihre bestehende DMS- oder ECM-Lösung, um moderneren, cloudbasierten Systemen den Weg zu ebnen. Besonders häufig erfolgen Migrationen von Systemen wie d.velop d.3, DocuWare oder ELO hin zu flexiblen Plattformen wie Microsoft SharePoint oder M365. Studien zeigen, dass rund 55 % der Unternehmen nach einer erfolgreichen DMS-Migration von einer spürbaren Produktivitätssteigerung und besserer Systemintegration berichten. Der Wechsel wird dabei zunehmend als strategische Investition verstanden – nicht nur zur Kostenoptimierung, sondern als entscheidender Schritt in Richtung moderner, vernetzter Informationsarchitekturen.
Vorbereitung und Planung: Erfolgsfaktoren für den Umstieg
Eine professionelle Vorbereitung ist das Fundament jeder erfolgreichen Sharepoint Migration. Unternehmen profitieren von einer klaren Strategie, wenn sie ihre bestehende SharePoint-Landschaft analysieren, Ziele definieren und alle Beteiligten frühzeitig einbinden.

Bestandsaufnahme und Zieldefinition
Am Anfang jeder Sharepoint Migration steht die gründliche Analyse der bestehenden Umgebung. Prüfen Sie Versionen, Inhalte, Workflows und Sonderlösungen. Erfassen Sie, welche Daten und Funktionen tatsächlich in die neue Plattform übernommen werden sollen und was entfallen kann. Die Definition klarer Ziele und die Identifikation relevanter Stakeholder aus allen Fachbereichen sichern eine breite Akzeptanz. Wer von Anfang an die wichtigsten Unternehmensbereiche einbindet, schafft die Basis für eine nachhaltige Veränderung.
Bewertung der Ausgangsumgebung
Im nächsten Schritt liegt der Fokus auf der Bewertung der aktuellen SharePoint-Landschaft. Nutzen Sie Tools wie das SharePoint Migration Assessment Tool, um Risiken und mögliche Stolpersteine frühzeitig zu erkennen. Achten Sie auf veraltete Workflows, große Datenmengen oder individuelle Anpassungen, die die Sharepoint Migration erschweren könnten. Priorisieren Sie die zu migrierenden Inhalte und identifizieren Sie Bereiche, die besondere Aufmerksamkeit benötigen. Eine strukturierte Analyse verhindert Überraschungen im weiteren Verlauf.
Zeit- und Ressourcenplanung
Eine realistische Zeit- und Ressourcenplanung ist entscheidend für den Erfolg jeder Sharepoint Migration. Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan, der Ausfallzeiten und Testphasen berücksichtigt. Definieren Sie, welche internen und externen Ressourcen benötigt werden. IT-Personal, Budget und gegebenenfalls externe Experten sollten frühzeitig eingeplant werden. Transparente Kommunikation über den Aufwand und die einzelnen Migrationsschritte erhöht die Akzeptanz und minimiert Widerstände im Projektteam.
Kommunikations- und Schulungsstrategie
Kommunikation ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Informieren Sie alle Nutzergruppen rechtzeitig über die Sharepoint Migration und geplante Veränderungen. Entwickeln Sie ein Schulungskonzept, das gezielt auf neue Funktionen und Prozesse eingeht. Change-Management-Maßnahmen begleiten die Umstellung und helfen, Unsicherheiten bei den Anwendern abzubauen. So stellen Sie sicher, dass die neue Umgebung effizient genutzt wird und der Umstieg reibungslos verläuft.
Entscheidende Erfolgsfaktoren
Sorgfältige Vorbereitung, klare Verantwortlichkeiten und bewährte Tools sind die Basis einer erfolgreichen Sharepoint Migration. Externe Expertise kann gerade bei komplexen Projekten wertvolle Unterstützung bieten. Wer sich an Best Practices für die Migration zu SharePoint und OneDrive orientiert, profitiert von erprobten Methoden und vermeidet typische Fehler. Die Einbindung erfahrener Partner wie workcentrix erleichtert die Entwicklung individueller Migrationsstrategien und begleitet Unternehmen von der Analyse bis zur Schulung.
Auswahl der richtigen Migrationsstrategie und Tools
Die Wahl der passenden Strategie und der optimalen Tools ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jede Sharepoint Migration. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, nicht nur Daten sicher zu übertragen, sondern gleichzeitig die Arbeitsweise im Team zu verbessern. Eine strukturierte Herangehensweise hilft, Risiken zu minimieren und den Nutzen der neuen Umgebung voll auszuschöpfen.

Migrationsarten im Überblick
Für eine Sharepoint Migration gibt es verschiedene Ansätze, die je nach Unternehmensanforderung gewählt werden.
Lift & Shift: Bestehende Strukturen und Daten werden ohne Anpassungen übertragen. Diese Variante eignet sich, wenn Prozesse und Informationen weitgehend übernommen werden sollen.
Re-Design: Hier wird die Informationsarchitektur überarbeitet und optimiert. Unternehmen profitieren von einer besseren Struktur und neuen Funktionen.
Hybride Szenarien: Ein Teil der Daten bleibt On-Premises, während andere in die Cloud migrieren. Diese Lösung eignet sich bei individuellen Compliance-Anforderungen oder schrittweisem Umstieg.
Die Wahl der Migrationsart beeinflusst Aufwand, Kosten und den Grad der Integration in die Microsoft 365-Umgebung.
Bewertung der Migrationswerkzeuge
Die Auswahl der richtigen Tools entscheidet maßgeblich über den Erfolg der Sharepoint Migration. Das Microsoft SharePoint Migration Tool (SPMT) ist für viele Unternehmen die erste Wahl, da es eine direkte Übertragung in die Cloud ermöglicht. Drittanbieter-Lösungen bieten darüber hinaus erweiterte Automatisierungsfunktionen, detailliertes Reporting und Unterstützung für komplexe Szenarien.
PowerShell-Skripte sind eine flexible Ergänzung, wenn individuelle Anforderungen bestehen. Besonders bei der Optimierung und Automatisierung von Workflows lohnt sich ein Blick auf spezialisierte Lösungen. Weitere Informationen zur Workflow-Optimierung finden Sie unter Workflow-Management in Unternehmen.
Auswahlkriterien für das passende Tool
Ein zentrales Kriterium bei der Sharepoint Migration ist die Kompatibilität des Tools mit Quell- und Zielsystemen. Ebenso wichtig ist die vollständige Übertragung von Metadaten, Berechtigungen und Workflows.
Weitere Auswahlkriterien:
Skalierbarkeit bei großen Datenmengen
Leistungsstarke Reporting- und Kontrollfunktionen
Transparente Kostenstruktur
Benutzerfreundlichkeit und Support
Eine tabellarische Gegenüberstellung kann die Entscheidung erleichtern:
Kriterium | SPMT | Drittanbieter-Tools | PowerShell-Skripte |
|---|---|---|---|
Automatisierung | Mittel | Hoch | Variabel |
Reporting | Basis | Umfassend | Individuell |
Kosten | Niedrig | Höher | Gering |
Anpassbarkeit | Eingeschränkt | Hoch | Hoch |
Beispiel: Einsatz von SPMT und SMAT
In der Praxis hat sich die Kombination aus dem SharePoint Migration Assessment Tool (SMAT) zur Analyse und dem SPMT für die eigentliche Sharepoint Migration bewährt. Zunächst analysiert SMAT die Altsysteme und identifiziert potenzielle Risiken. Anschließend erfolgt die schrittweise Übertragung der Daten mit SPMT.
Testmigrationen sind unerlässlich, um Fehler frühzeitig zu erkennen und die gewählte Strategie zu validieren. Die laufende Überwachung der Migration sorgt für Transparenz und minimiert Ausfallzeiten.
Wichtige Perspektiven und Empfehlungen
Für eine erfolgreiche Sharepoint Migration ist es ratsam, Tools immer im Kontext der eigenen Anforderungen zu bewerten. Testmigrationen bieten Sicherheit, bevor der produktive Umstieg erfolgt. Bei komplexen Umgebungen empfiehlt sich die Einbindung externer Experten, um Risiken zu reduzieren.
Iteratives Vorgehen, klare Kommunikation und regelmäßige Qualitätskontrollen sichern nachhaltigen Erfolg. Die richtige Strategie und Toolauswahl bilden das Fundament für eine zukunftsfähige digitale Arbeitsumgebung.
Schritt-für-Schritt: Der Migrationsprozess im Detail
Eine gelungene Sharepoint Migration folgt immer einer klaren Struktur. Wer planvoll und methodisch vorgeht, minimiert Risiken und schafft die Basis für einen reibungslosen Umstieg. Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie die wichtigsten Schritte nacheinander umsetzen und typische Stolpersteine vermeiden. So sichern Sie sich nachhaltigen Erfolg und schöpfen das volle Potenzial Ihrer neuen Plattform aus.

Schritt 1: Vorbereitungen und Voraussetzungen schaffen
Am Anfang jeder Sharepoint Migration steht die sorgfältige Vorbereitung. Prüfen Sie, ob alle erforderlichen Berechtigungen vorhanden sind, etwa als globaler oder SharePoint-Administrator. Kontrollieren Sie die Systemvoraussetzungen und stellen Sie sicher, dass alle Endpunkte erreichbar sind.
Ein vollständiges Backup der bestehenden Umgebung ist unverzichtbar. Nutzen Sie Tools wie das SharePoint Migration Assessment Tool, um die Risiken zu analysieren. Einen detaillierten Fahrplan für die Vorbereitung finden Sie auch im 6 Schritte zur Vorbereitung Ihrer SharePoint 2016/2019-Migration vor der Frist 2026.
Schritt 2: Installation und Konfiguration des Migrationstools
Im nächsten Schritt laden Sie das bevorzugte Migrationstool herunter und installieren es. Häufig kommt das Microsoft SharePoint Migration Tool (SPMT) zum Einsatz, doch auch Drittanbieter-Lösungen sind eine Option.
Richten Sie die Verbindung zu Quell- und Zielsystemen ein. Konfigurieren Sie die Einstellungen so, dass sie Ihren individuellen Anforderungen entsprechen. Beachten Sie dabei vor allem Metadaten, Berechtigungen und Workflows.
Schritt 3: Datenanalyse und Testmigration
Vor der eigentlichen Sharepoint Migration empfiehlt sich eine gründliche Datenanalyse. Scannen Sie Ihre Umgebung mit dem SharePoint Migration Assessment Tool, um potenzielle Probleme wie große Datenmengen, veraltete Workflows oder fehlende Metadaten zu identifizieren.
Führen Sie eine Testmigration mit ausgewählten Inhalten durch. So erkennen Sie frühzeitig Fehlerquellen und können diese gezielt beheben, bevor Sie die produktive Migration starten.
Schritt 4: Durchführung der produktiven Migration
Jetzt beginnt die eigentliche Übertragung. Erstellen Sie im Tool die Migrationsaufgaben und starten Sie diese. Überwachen Sie den Fortschritt kontinuierlich, nutzen Sie dabei die Reporting-Funktionen für Transparenz.
Sollten Fehler auftreten, dokumentieren und beheben Sie diese zeitnah. Während der Sharepoint Migration ist es wichtig, die Integrität der Daten stets im Blick zu behalten und Abweichungen zu protokollieren.
Schritt 5: Nachbereitung und Qualitätssicherung
Nach Abschluss der Migration prüfen Sie die migrierten Inhalte auf Vollständigkeit und Funktionalität. Kontrollieren Sie Berechtigungen, Metadaten und Workflows.
Passen Sie Integrationen und individuelle Anpassungen an die neue Umgebung an. Erstellen Sie eine umfassende Dokumentation und halten Sie alle Schritte für spätere Audits fest.
Beispiele & Best Practices
Ein mittelständisches Unternehmen migrierte erfolgreich 500 GB Daten innerhalb von drei Wochen mit SPMT und einer begleitenden Testphase. Typische Fehlerquellen sind unvollständige Berechtigungen oder fehlende Metadaten.
Vergleichen Sie Ihre Erfahrungen mit bewährten Methoden:
Best Practice | Nutzen für die Sharepoint Migration |
|---|---|
Testmigration durchführen | Fehler früh erkennen, Risiko minimieren |
Detailliertes Reporting nutzen | Transparenz, Kontrolle |
Anwenderschulung einplanen | Akzeptanz steigern, Fehler vermeiden |
Mit einer strukturierten Sharepoint Migration und klar definierten Prozessen schaffen Sie nachhaltigen Mehrwert für Ihr Unternehmen.
Sicherheit, Compliance und Governance nach der Migration
Nach einer erfolgreichen Sharepoint Migration stehen Unternehmen vor neuen Anforderungen rund um Sicherheit, Compliance und Governance. Der Wechsel in die Cloud bringt zahlreiche Vorteile, doch auch die Verwaltung sensibler Daten, der Schutz vor unbefugtem Zugriff sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben benötigen besondere Aufmerksamkeit.
Neue Anforderungen im Cloud-Umfeld
Mit der Sharepoint Migration in die Cloud steigen die Anforderungen an Datenschutz und Compliance. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Zugriffsrechte sauber vergeben und regelmäßig überprüft werden. Moderne Tools wie Microsoft Purview unterstützen bei der Verwaltung und Überwachung sensibler Informationen.
Auch die Umsetzung der DSGVO und unternehmensspezifischer Richtlinien wird durch zentrale Cloud-Plattformen erleichtert. Ein durchdachtes Berechtigungskonzept ist hier unerlässlich, um Datenverluste oder unerwünschte Freigaben zu vermeiden.
Governance-Modelle für SharePoint Online
Governance ist nach der Sharepoint Migration ein essenzieller Faktor für nachhaltigen Erfolg. Einheitliche Naming Conventions, Site-Templates und automatisierte Überwachung helfen dabei, die Ordnung in der neuen Umgebung zu wahren.
Governance-Bereich | Maßnahmen | Tools/Ansätze |
|---|---|---|
Namenskonventionen | Vorgaben für Site- und Dokumentennamen | Vorlagen, Richtlinien |
Datenüberwachung | Automatisierte Reports, Monitoring | Microsoft Purview, Power BI |
Archivierung | Ablagefristen, Zugriffsprotokolle | SharePoint Policies |
Durch klare Governance-Strukturen lassen sich Compliance-Vorgaben leichter erfüllen und Prozesse effizient gestalten.
Schulung und Sensibilisierung der Nutzer
Nach der Sharepoint Migration ist die Schulung der Anwender entscheidend. Nur wenn alle Nutzer die neuen Sicherheits- und Datenschutzfunktionen verstehen, können Risiken minimiert werden. Regelmäßige Trainings und praxisnahe Workshops fördern das Bewusstsein für IT-Sicherheit.
Best Practices und zentrale Anlaufstellen für Fragen sollten etabliert werden. So gelingt es, eine nachhaltige Sicherheitskultur im Unternehmen zu verankern.
Praxisbeispiel: Audit und Reporting nach der Migration
Ein Audit direkt nach der Sharepoint Migration ist empfehlenswert. Dabei werden Datenintegrität, Berechtigungen und Compliance geprüft. Reporting-Tools ermöglichen eine lückenlose Dokumentation aller Migrationsschritte und unterstützen bei internen wie externen Audits.
Wer auf professionelle Dokumentenmanagement-Lösungen wie DMS für Unternehmen setzt, erleichtert die Einhaltung von Compliance-Anforderungen und schafft eine solide Basis für zukünftige Prüfungen.
Zentrale Argumente
Sicherheit und Compliance sind keine einmaligen Aufgaben, sondern kontinuierliche Prozesse nach jeder Sharepoint Migration. Frühzeitige Planung, klare Verantwortlichkeiten und regelmäßige Überprüfungen schützen Ihr Unternehmen dauerhaft.
Wer die neuen Governance-Möglichkeiten konsequent nutzt, senkt Risiken und steigert das Vertrauen in die digitale Arbeitsumgebung.
Erfolgsfaktoren und Praxistipps für nachhaltige Migrationen
Jede Sharepoint Migration ist mehr als ein technisches IT-Projekt. Sie beeinflusst die Arbeitsweise, Kommunikation und Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen. Entscheidend ist, die Menschen mitzunehmen und den Wandel aktiv zu gestalten. Change Management beginnt früh, bindet Anwender ein und schafft Transparenz über Ziele und Nutzen.
Wer Multiplikatoren und Key User von Anfang an einbezieht, erleichtert die Akzeptanz neuer Prozesse. Offene Kommunikation und gezielte Trainings sorgen dafür, dass Mitarbeitende nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch optimal auf die Sharepoint Migration vorbereitet sind. Besonders hilfreich sind ergänzende Plattformen für die interne Kommunikation, wie etwa moderne Social Intranet Lösungen, die den Wissensaustausch nach der Migration fördern.
Kontinuierliche Optimierung nach der Migration
Nach Abschluss der Sharepoint Migration ist der Prozess nicht beendet. Vielmehr beginnt die Phase der kontinuierlichen Verbesserung. Strukturen und Workflows sollten regelmäßig überprüft und an neue Anforderungen angepasst werden. Der Einsatz neuer SharePoint-Features, wie Automatisierungen oder Integrationen, kann die Zusammenarbeit und Effizienz weiter erhöhen.
Monitoring-Tools helfen, die Nutzung und Performance der Umgebung zu überwachen. Regelmäßige Reviews und Feedbackrunden mit den Anwendern sichern eine nachhaltige Entwicklung und eine stetige Steigerung des Nutzens der Sharepoint Migration.
Typische Stolpersteine vermeiden
Viele Unternehmen unterschätzen die Bedeutung von Testphasen und Qualitätskontrollen. Unzureichend getestete Migrationen führen oft zu Problemen mit Berechtigungen, fehlenden Metadaten oder nicht funktionierenden Workflows. Auch Compliance-Vorgaben werden mitunter zu spät berücksichtigt.
Ein häufiger Fehler ist die Überforderung der Nutzer durch fehlende oder unpassende Schulungen. Besser ist es, Schulungen gezielt auf die neuen Funktionen und Prozesse der Sharepoint Migration abzustimmen und diese fortlaufend zu ergänzen.
Empfehlungen aus der Praxis
Erfolgreiche Sharepoint Migrationen gelingen meist in kleinen, iterativen Schritten statt durch einen Big Bang. Pilotprojekte helfen, Risiken zu minimieren und Erfahrungen zu sammeln. Bei komplexen oder großvolumigen Migrationen empfiehlt sich die Einbindung externer Spezialisten.
Daten zeigen: Unternehmen, die strukturiertes Change Management betreiben, erreichen eine signifikant höhere Nutzerakzeptanz. Laut Microsoft kann diese um bis zu 70 Prozent steigen. Wer sich zudem über aktuelle SharePoint-Migrationstrends im Jahr 2025: Worauf Sie achten sollten informiert, bleibt flexibel und kann rechtzeitig auf neue Entwicklungen reagieren.
Nachdem Sie nun die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige und sichere SharePoint Migration kennengelernt haben, wissen Sie, wie entscheidend professionelle Planung, technische Expertise und ein durchdachtes Change Management sind. Sie möchten Ihre eigene Migration strukturiert angehen und von modernen Funktionen sowie reibungslosen Prozessen profitieren Wir begleiten Sie gerne persönlich und unterstützen Sie mit unserer Erfahrung aus zahlreichen Projekten – von der ersten Analyse bis zur erfolgreichen Umsetzung. Nutzen Sie die Chance, gemeinsam mit Experten Ihre digitale Arbeitsumgebung optimal zu gestalten: Persönliche Beratung vereinbaren










